Alfons Schuhbeck Vermögen

Alfons Schuhbeck Kurze Einführung

Der Unternehmer Alfons Schuhbeck wurde am 2. Mai 1949 als Alfons Karg im oberbayerischen Traunstein geboren. Er erlernte den Beruf des Fernmeldeingenieurs und tourte in seiner Freizeit mit seiner Band „Scala“ durch das Land. Bei einem Aufenthalt in Waging am See lernte er den Gastwirt Sebastian Schuhbeck kennen, der ihn zu einer Kochlehre ermutigte. Nach bestandener Prüfung bekam er eine Anstellung im Restaurant Schuhbeck und wurde später von diesem adoptiert. Er besuchte die Hotelfachschule in Bad Reichenhall. Anschließend arbeitete er für namhafte Unternehmen in Paris, Genf, London und München

frühen Lebensjahren

Alfons Schuhbeck wuchs heimatnah in den Bergen Oberbayerns auf. Er wurde hier am 2. Mai 1949 als Alfons Karg geboren. Es waren eher ärmliche Verhältnisse, in denen er aufwuchs. Um die Familie finanziell zu unterstützen, nahm er eine Lehre als Fernmeldemechaniker an. Dieser Job passte nicht zu ihm, weil er mit Menschen und nicht mit Maschinen arbeiten wollte. Zum ersten Mal durfte er bei der Bundeswehr kochen, wo er in der Feldküche eingesetzt wurde. Dann machte sich seine musikalische Ader bemerkbar. Er spielte damals in der Band „Scalas“ und war mit deren Mitgliedern oft unterwegs. Ein Aufenthalt in Waging am See brachte die Wende. Hier lernte er den Gastwirt Sebastian Schuhbeck kennen, der ihn überredete, eine Kochlehre zu beginnen. Nach erfolgreichem Abschluss nahm ihn Sebastian Schuhbeck mit in sein Gasthaus. Er adoptierte den jungen Mann und so wurde aus Alfons Karg der mittlerweile berühmte Alfons Schuhbeck. Nach dem Besuch der Hotelfachschule in Bad Reichenhall ging er auf Reisen. Seine Fähigkeiten vervollständigte er durch Anstellungen im europäischen Ausland. Schließlich landete er in München, wo er in renommierten Betrieben wie Feinkost Käfer, Dallmayr und Eckart Witzigmanns „Aubergine“ arbeitete. 1980 erbte er von seinem Adoptivvater das Kurhaus Stüberl in Waging. Das kleine Gasthaus wurde schnell zum Stadtgespräch, als sich die Kochkünste des neuen Chefkochs herumsprachen. Zu seinen Gästen zählten Prominente aus der Kultur und viele bekannte Politiker. Der Name Alfons Schuhbeck war der Garant für eine exquisite Küche und so erhielt er 1983 den Stern.

Karriere

Der Stern von Alfons Schuhbeck ging im wahrsten Sinne des Wortes im Kurhausstübl in Waging auf. Um sich besser präsentieren zu können, zog er an den Münchner Marienplatz. Dort investierte er rund 3 Millionen in ein Altstadthaus und eröffnete das Restaurant „Orlando“. Ihm gehören außerdem die Südtiroler Stuben und das „Alfons – Fine Dining bei Boettners“. In den 1990er Jahren wurde er wegen Steuerhinterziehung angeklagt. Die Strafe ist schnell bezahlt und Schuhbeck setzt alles daran, seinen Ruf von diesem Makel zu befreien. Zur Erweiterung seines Unternehmens werden in München eine Eisdiele, ein Tee- und Schokoladenladen sowie ein Partyservice und eine Bar eröffnet. Schuhbeck ist immer auf der Überholspur. Er ist ein guter Unternehmer mit einem guten Gespür fürs Geschäft. Es sind nicht nur Geschäfte und Restaurants, die für seinen Erfolg verantwortlich sind. Seine Kochschule wurde preisgekrönt und die mehr als 40 von ihm veröffentlichten Kochbücher sind Kassenschlager. Gewürze sind seine größte Leidenschaft. Er liebt es, damit zu experimentieren und ständig neue Kreationen zu erfinden. Natürlich gehören auch Gewürzläden zu seinem Besitz. Das Vermögen von Alfons Schuhbeck beträgt mittlerweile rund 15 Millionen. Seine TV-Präsenz rundet diese vielseitige Karriere ab. Im Bayerischen Fernsehen läuft die Sendung „Schuhbecks“ und im ZDF war er in einer Küchenschlacht mit anderen Spitzenköchen zu sehen.

Für Privatleben bleibt wohl wenig Zeit. Er ist unverheiratet, hat aber vier Kinder, die er betreut.

Karrierehöhepunkte

Seine besonderen Kochkünste, die das kleine Restaurant in Waging nach Schuhbecks Übernahme berühmt machten, brachten ihm 1983 seinen ersten Michelin-Stern ein. 1989 wurde er vom Gourmetführer Gault Millau zum Koch des Jahres gekürt. Für seine Kochkünste verlieh er ihm außerdem 17 Punkte und 3 Hauben. Schuhbeck wurde 2005 mit dem Five Star Diamond Award ausgezeichnet. Für das leibliche Wohl bei der Echo-Verleihung sorgt der exquisite Partyservice von Schuhbeck. Der FC Bayern München lässt sich bei den Champignons-League-Spielen gerne von ihm füttern.

Berühmte Zitate

Einer der Leitsätze von Schuhbeck lautet „spice up your life“. Eine seiner Lieblingsbeschäftigungen ist es, viele Gerichte mit ungewöhnlichen Gewürzen neu zu erfinden oder zu entdecken. Er ist immer auf Entdeckungsreise und sucht nach guten Anbaugebieten für Gewürze.

Ein Rezept für den Erfolg seiner Restaurants und Geschäfte ist Schuhbecks Zitat: „Vermeiden Sie es, Gäste zu belehren, Mitarbeiter nicht zu respektieren und jedem Trendgespräch zu folgen.“ Er ist 18 Stunden am Tag mit seinem Unternehmen beschäftigt. Ihm liegen seine Mitarbeiter und Teams am Herzen, deren Meinung ihm wichtig ist. Stets um seinen guten Namen bemüht, achtet Spitzenkoch Alfons Schuhbeck auf die sehr gute Qualität seiner Speisen. Das Wohlergehen und die Zufriedenheit seiner Gäste stehen für ihn an erster Stelle.