Whitney Houston Vermögen

Kategorie: Sänger

Whitney Houston Vermögen: -20 Millionen Euro

Geburtsdatum: 9. August 1963 – 11. Februar 2012 (48 Jahre alt)

Geburtsort: Newark

Geschlecht: Weiblich

Höhe: 1,727 m (5 Fuß 7 Zoll)

Whitney Houston Vermögen

Whitney Houston war eine Sängerin, Model und Schauspielerin mit einem Vermögen von Negativ 20 Millionen Euro zum Zeitpunkt ihres Todes. Whitney Houston gehört zu den meistverkauften und berühmtesten Musikkünstlern aller Zeiten. Zu ihren zahlreichen Hits zählen „Saving All My Love for You“, „It’s Not Right but It’s Okay“ und „I Will Always Love You“, das im Bestseller-Soundtrack zum Film „The Bodyguard“ von 1992 enthalten war in dem sie auch die Hauptrolle spielte Kevin Costner. Tragischerweise starb Whitney Houston im Februar 2012 im Alter von 48 Jahren, nachdem sie versehentlich in einer Hotelbadewanne ertrunken war.

Zwischen den Treffern führte Whitney ein notorisch problematisches Privatleben. Ende der 90er Jahre begannen Probleme mit Drogen und Alkohol ihre Karriere zu gefährden. Obwohl sie immer noch über eine wunderschöne Stimme und eine Megawatt-Bühnenpräsenz verfügte, schien sie nicht in der Lage zu sein, sich darauf zu konzentrieren, ihre Karriere voranzutreiben oder aus ihren vergangenen Erfolgen Kapital zu schlagen. Eine Reality-Serie über ihren damaligen Ehemann, Musiker Bobby Brown, sollte beide Künstler im Rampenlicht halten. Leider wurden dadurch auch viele Dinge ans Licht gebracht, die in ihrem Leben schief liefen.

Finanzielle Probleme

Am 11. Februar 2012 verstarb Whitney Houston in einem Hotelzimmer in Beverly Hills, Kalifornien. Während ihrer Karriere verkaufte Whitney über 200 Millionen Alben und gewann zwei Emmy Awards, sechs Grammys, 30 Billboard Music Awards und 22 AMAs.

Unglücklicherweise gab Whitney ihr Geld genauso schnell aus, tatsächlich sogar viel schneller, als sie es verdiente. Im Jahr 2001 war sie völlig pleite, bevor sie einen 100-Millionen-Euro-Plattenvertrag mit Sony/Arista unterzeichnete. Diese Tatsache ist besonders schockierend, wenn man bedenkt, dass Whitney auf dem Höhepunkt ihrer Karriere allein mit Tourneen bis zu 30 Millionen Euro pro Jahr verdienen konnte.

Wenn ein Künstler einen Plattenvertrag über 100 Millionen Euro unterschreibt, erhält er/sie das Geld nicht auf einmal. Ein Künstler wird stufenweise bezahlt, und jede Zahlung ist im Wesentlichen ein Darlehen, das auf dem Erfolg zukünftiger Alben basiert. Whitney verdiente von ihrem 100-Millionen-Euro-Vertrag nur 40 Millionen Euro, weil sich ihre Platten nicht gut verkauften. Deshalb schuldete sie der Plattenfirma tatsächlich fast 20 Millionen Euro. Sony/Arista besitzt die Rechte an Whitneys Backkatalog.

Vermögen bei Tod

Als Whitney sich 2007 von Bobby Brown scheiden ließ, reichte sie in Orange County, Kalifornien (wo das Paar rechtmäßig verheiratet war) Unterlagen ein, aus denen hervorgeht, dass sie Schulden/Verbindlichkeiten in Höhe von 4 Millionen Euro, eine Lebensversicherung im Wert von 300.000 Euro, ein Aktienportfolio von 225.000 Euro und nur 40.000 Euro hatte Kasse. Damals gab Whitney an, dass sie zwei Immobilien besitze: ein 6,5-Millionen-Euro-Haus in New Jersey mit einer Hypothek von 3,3 Millionen Euro und ein 1,2-Millionen-Euro-Stadthaus in Atlanta mit einer Hypothek von 1,05 Millionen Euro. Houston besaß auch Kunst und Schmuck im Wert von fast 2 Millionen Euro. Zusammenfassend gab Whitney an, dass sie über ein Vermögen von etwa 10 Millionen Euro und Schulden in Höhe von etwas mehr als 4 Millionen Euro verfügte, was ihr im Jahr 2007 ein vermögen von 6 Millionen Euro bescherte.

Leider war zum Zeitpunkt ihres Todes Whitney war völlig pleite und es wurde gemunkelt, dass sie ihren Mentor fragte Clive Davis für Handreichungen. Ihr Haus in New Jersey steht nun gefährlich kurz vor der Zwangsvollstreckung und das Stadthaus in Atlanta wurde bereits beschlagnahmt. Berichten zufolge hatte Clive Davis Houston 1,2 Millionen Euro geliehen, um Schulden zu begleichen und von Drogen loszukommen, nachdem ihre Scheidung von Bobby rechtskräftig war. Leider gelang ihr nie das erhoffte Comeback.

In den Jahren nach ihrem Tod erwirtschaftete Whitneys Nachlass durch steigende Albumverkäufe, Streaming-Lizenzgebühren und andere Lizenzvereinbarungen Dutzende Millionen Euro.

Whitney Houstons Nachlass heute

In den neun Monaten nach Whitney Houstons Tod ihr Vermögen wurde erwirtschaftet und geschätzt 40 Millionen Euro. Der überwiegende Teil dieses Gewinns resultierte aus dem enormen Anstieg der Platten- und Singleverkäufe von Whitney. Ihr Nachlass profitierte auch von der Veröffentlichung des Films „Sparkle“, in dem Whitney die Hauptrolle spielte und als ausführender Produzent fungierte. Whitneys Testamentsvollstrecker konnten den Großteil ihrer Schulden begleichen und beiseite legen satte 20 Millionen Euro für Tochter Bobbi Kristina.

Frühes Leben und Ausbildung

Whitney Houston wurde am 9. August 1963 in Newark, New Jersey, als Tochter einer bekannten Gospelsängerin geboren Cissy Houston und Stadtverwalter John. Sie hatte einen älteren Bruder namens Michael und zwei ältere Halbbrüder namens Gary und John III. Houston begann schon sehr früh im Kirchenchor der New Hope Baptist Church in Newark zu singen, wo sie auch Klavier spielen lernte. Aufgrund der Unruhen in Newark im Jahr 1967 zog sie schließlich mit ihrer Familie nach East Orange, New Jersey. Houston trat weiterhin auf und war im Alter von 11 Jahren Solistin ihres Junior-Gospelchors. Sie erhielt ihre Ausbildung an der Franklin Elementary School, bevor sie an die Mount Saint Dominic Academy wechselte, wo sie 1981 ihren Abschluss machte.

Berufsanfänge

Als junger Teenager begann Houston in Kabarettclubs in New York City im Hintergrund für ihre Mutter zu singen; Sie steuerte auch Hintergrundgesang zum Album „Think it Over“ ihrer Mutter bei. Ihre Mutter ermutigte sie bald, bei einigen Liedern die Hauptrolle zu übernehmen, was zu Houstons Debüt im Manhattan Town Hall führte. Anschließend erregte sie die Aufmerksamkeit von Plattenproduzenten, insbesondere Michael Zager und Paul Jabara. Während eines Auftritts in der Carnegie Hall für den United Negro College Fund wurde Houston von einem Fotografen entdeckt und bald in die Branche des Modelns eingeführt. Anschließend arbeitete sie als Model für mehrere Publikationen, darunter Cosmopolitan und Glamour. Houston zierte auch das Cover von Seventeen und war damit eine der ersten farbigen Frauen, die auf dem Cover eines Modemagazins erschien.

Als Houston Anfang 1983 mit ihrer Mutter in New York auftrat, erregte sie die Aufmerksamkeit des Vertreters von Arista Records, Gerry Griffith. Infolgedessen forderte Griffith Aristas Chef Clive Davis auf, zu ihrem Auftritt zu kommen. Davis war von dem, was er sah und hörte, so überwältigt, dass er Houston sofort einen globalen Plattenvertrag anbot, den sie schließlich unterzeichnete. Anschließend gab sie ihr landesweites Fernsehdebüt an der Seite von Davis in „The Merv Griffin Show.“ Houston hatte ihren ersten kommerziellen Musikerfolg im nächsten Jahr mit der Veröffentlichung des Songs „Hold Me“, einem Duett mit Teddy Pendergrass.

Whitney Houston Vermögen
Whitney Houston Vermögen

Aufstieg zum Superstar

Houston erlangte nach der Veröffentlichung ihres selbstbetitelten Debütalbums im Jahr 1985 internationalen Ruhm. Obwohl das Album nur langsam seinen kommerziellen Höhepunkt erreichte, stand es 1986 schließlich 14 Wochen lang an der Spitze der Billboard 200 und brachte die Nummer-eins-Hitsingles „Saving“ heraus „All My Love for You“, „How Will I Know“ und „Greatest Love of All“. Das Album landete auch in mehreren anderen Ländern an der Spitze der Charts und wurde schließlich zu einem der meistverkauften Alben aller Zeiten.

Houstons Stern stieg erst 1987 weiter auf, als sie ihr zweites Studioalbum „Whitney“ veröffentlichte. Mit seinem Debüt auf Platz eins der Billboard 200 war Houston die erste Frau überhaupt, deren Debütalbum an der Spitze dieser Charts stand. „Whitney“ blieb insgesamt 25 Wochen in dieser Position und brachte vier Nummer-eins-Singles hervor: „Didn’t We Almost Have it All“, „So Emotional“, „Where Do Broken Hearts Go“ und „I Wanna Dance“. mit jemandem (der mich liebt). Der letztgenannte Song, der Houston einen Grammy Award für die beste weibliche Pop-Gesangsdarbietung einbrachte, erreichte auch in Ländern wie Kanada, Australien, Deutschland und dem Vereinigten Königreich Platz eins. Anschließend trat Houston bei ihrer erfolgreichen Moment of Truth World Tour auf.

Weitere Studioalben

Ende 1990 veröffentlichte Houston ihr drittes Studioalbum „I’m Your Baby Tonight“, das mehrere erfolgreiche Singles hervorbrachte, darunter den Nummer-eins-Hit „All the Man That I Need“ und den Titelsong. Nachdem sie den größten Teil des Jahrzehnts mit der Produktion von Filmen und Soundtracks verbracht hatte, kehrte Houston Ende 1998 mit ihrem vierten Studioalbum „My Love is Your Love“ zurück. Zu den Hitsingles des Albums gehörten „Heartbreak Hotel“, „It’s Not Right but It’s Okay“, „My Love is Your Love“ und „I Learned from the Best“. Das Album enthielt auch den mit dem Oscar ausgezeichneten Song „When You Believe“, ein Duett mit Mariah Carey geschrieben für den Animationsfilm „Der Prinz von Ägypten“.

Houstons fünftes Studioalbum, „Just Whitney“, erschien Ende 2002. Es erhielt bei der Veröffentlichung gemischte Kritiken und konnte nicht an die kommerziellen Höhen ihrer vorherigen Alben heranreichen. Im nächsten Jahr veröffentlichte Houston ihr erstes Weihnachtsalbum, „One Wish: The Holiday Album“. Mit „I Look to You“, ihrem ersten Nummer-eins-Studioalbum seit 1987, kehrte sie 2009 an die Spitze der Billboard 200 zurück. Es sollte auch Houstons letztes Studioalbum sein, das zu ihren Lebzeiten veröffentlicht wurde.

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Filme und Soundtracks

1992 landete Houston mit ihrem ersten Spielfilm, dem romantischen Thriller „The Bodyguard“, einen Volltreffer. Sie spielte nicht nur in dem Film mit, sondern nahm auch sechs Songs für das Original-Soundtrack-Album auf. Obwohl „The Bodyguard“ schlecht rezensiert wurde, war es ein Kassenschlager; Darüber hinaus wurde das Soundtrack-Album zum meistverkauften Soundtrack-Album aller Zeiten. Die Lead-Single, Houstons Cover von Dolly Partons „I Will Always Love You“ wurde zur meistverkauften Single aller Zeiten einer Solokünstlerin und gewann den Grammy Award für die Schallplatte des Jahres. Der Soundtrack selbst gewann unterdessen den Grammy für das Album des Jahres. Auch ihre Version brachte der Autorin des Liedes, Dolly Parton, unzählige Lizenzgebühren in Millionenhöhe ein.

Houstons zweiter Film, die Literaturadaption „Waiting to Exhale“, kam 1995 in die Kinos. Auch hier spielte sie sowohl die Hauptrolle im Film als auch den Soundtrack. Ihre Single „Exhale (Shoop Shoop)“ debütierte auf Platz eins der Billboard Hot 100. Als nächstes spielte Houston 1996 in der Weihnachtskomödie „The Preacher’s Wife“ mit. Das Soundtrack-Album war ein weiterer Erfolg für den Künstler und brachte die Hitsingles „I Believe in You and Me“ und „Step by Step“ hervor. Houstons letzter Film war 2012 das Remake des Musicals „Sparkle“.

Bemerkenswerte Leistungen

Einer von Houstons berühmtesten Auftritten fand 1991 beim Super Bowl XXV statt, als sie vor dem Spiel die US-Nationalhymne sang. Trotz der Tatsache, dass ihr Gesang vorab aufgenommen wurde, erntete die Interpretation viel Lob und wurde zu einer Chartsingle. Später, im Jahr 1994, gab Houston drei Konzerte im neu vereinten Südafrika. Zu ihren weiteren bemerkenswerten Auftritten gehörte das Benefizkonzert-Special „Classic Whitney: Live from Washington, DC“, das 1997 auf HBO ausgestrahlt wurde.

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Persönliches Leben und Tod

In den 80er Jahren war Houston in einer Beziehung mit Jermaine Jackson, Eddie Murphy und Randall Cunningham. Am Ende des Jahrzehnts lernte sie den Sänger Bobby Brown kennen, den sie schließlich 1992 heiratete. Im Laufe der Jahre wurde Brown für seine zahlreichen Konflikte mit dem Gesetz aufgrund von Trunkenheit am Steuer, Körperverletzung und Drogenbesitz berüchtigt. Houston und Brown hatten eine Tochter namens Bobbi Kristina Brown im Jahr 1993.

In den späten 90ern wurde Houstons Verhalten unberechenbarer und sie wurde sichtlich hager. Gerüchte, dass sie zusammen mit ihrem Mann Drogen konsumierte, waren weit verbreitet; Anfang 2000 wurde sie mit Marihuana auf einem Flughafen in Hawaii gefunden. Houston bestätigte in einem Interview mit, dass sie nicht nur Marihuana, sondern auch Kokain konsumiert habe Diane Sawyer im Jahr 2002. Im Laufe des nächsten Jahrzehnts absolvierte sie einige Aufenthalte in der Reha.

Am 11. Februar 2012 wurde Houston bewusstlos in der Badewanne ihres Zimmers im Beverly Hilton Hotel aufgefunden. Ein Gerichtsmedizinerbericht ergab, dass sie versehentlich mit Kokain und einer Reihe anderer Drogen in ihrem Körper ertrunken war.

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